In unserer Partnerbeziehung zu PAYWORLD-IT bieten wir das Produkt PSX² an. Eine Komponente von PSX² wird mit einem Hexagon dargestellt, das keine Berührung mit anderen Hexagons aufweist. Das bedeutet, dass die zugeordnete und beschriebene Funktionalität autonom – ohne unmittelbare Abhängigkeit zu anderen Komponenten -vollständig und nur an dieser Stelle erbracht wird. Ein Hexagon repräsentiert eine An-zahl von Programmen, die innerhalb des Hexagons eine eigene, interne Kommunikation untereinander betreiben, um den Service, bzw. die Funktion zu erfüllen. Diese Form der funktionalen Autonomie sichert die Portierbarkeit einer Funktionalität auf unterschiedliche Plattformen und gewährleistet eine leichte Implementierung in beste-hende Software-Systeme. Voraussetzung dafür ist, dass die Versorgung des Hexagon mit den benötigten Informationen gesichert und die Übernahme von Ergebnissen des Hexagon durch andere nutzbar ist. Diese Form der externen Kommunikation erfolgt mit-tels einem API das pro Hexagon definiert ist.
Mit Transaction Pricing Services TS² besteht ein flexibles Preisberechnungsmodul, das auf Basis von gebuchten Transaktionen und den damit verbundenen Zusatzinformatio-nen eine Vielzahl von umsatz und transaktionsabhängigen Preisen und Entgelten berechnen kann.
So können unterschiedliche Preise in prozentualer Höhe mit und ohne Obergrenze für den Auslandseinsatz der Karte (Fremdwährung im Ausland, Fremdwährung im Euroland, EURO in Deutschland, EURO im Euroland, EURO im Ausland, usw.) definiert werden.
Ebenso sind unterschiedliche Preise für Bargeldbezug am ATM und Schalter möglich bzw. eine Preisaussetzung an eigenen ATMs.
Eine Preisberechnung kann auch vorsehen, dass die ersten ‚n’ Transaktionen kostenfrei sind und die Preisberechnung erst bei Transaktion n+1’ beginnt.
Zusätzlich können Gutschriften generiert werden, die in Abhängigkeit von Umsätzen und deren Herkunft erzeugt werden.
Mit MasterCard and VISA Settlement SE² erfolgt eine konfigurierbare Abrechnung aller monetären Incoming und Outgoing-Daten zwischen MasterCard und VISA, dem Prozessor und seinen angeschlossenen Instituten.
Die Abrechnungs und Verrechnungsbeträge werden mittels Reports pro Institut nachgewiesen.
Dabei werden zum einen die Settlement-Beträge nachgewiesen, die der Processor an MasterCard bzw.
VISA zahlen muss („Primary Settlement“).
Zum anderen dokumentiert SE² auch die Aufteilung der Settlement-Beträge auf alle angeschlossenen Institute des Prozessors („Secondary Settlement“).
SE² ermöglicht auch die Abrechnung/Aufteilung von Settlement-Beträgen auf täglicher, monatlicher oder jährlicher Basis mit entsprechendem Umlagenachweis in den jeweiligen Reports.
Die Darstellung erfolgt auf Basis von Transaktionsklassen, so dass Waren- und Barumsätze, unterteilt nach Presentments und Representments, sowie die unterschiedlichen Gebührenarten pro Settlementtag für den Prozessor und die Institute eindeutig nachvollziehbar sind.
Für Institute mit der Notwendigkeit einer monatlichen Vorfinanzierung der täglichen Transaktionsbeträge werden diese aufsummierten Werte mit einer Verzinsungsmöglichkeit verwaltet und nachgewiesen.
SE² versorgt DR² für die tägliche Abstimmung mit den Transaktionssummen und Gebühren pro Institut.
Mit Non Transaction Pricing Services PR² erfolgt eine flexible Berechnung von Preisen, Rückerstattungsbeträgen und Bonuspunkten.
Umfangreiche Möglichkeiten zur Festlegung der gewünschten Zielgruppen sowie die vielfältige Berechnungsmöglichkeit macht PR² zu einer einzigartigen Preisberechnungsmaschine.
Alle für die Berechnung benötigten Daten werden in PR² gespeichert, so dass die entsprechenden Preisberechnungen unabhängig vom Kartenmanagementsystem durchgeführt werden können.
Mit bis zu 56 Karteninhabermerkmalen kann eine sehr große Anzahl von Ereignissen beschrieben werden.
Für jedes Ereignis ermöglicht die Kombination von bis zu 11 Kriterien die Definition einer Vielzahl von unterschiedlichen Preisen (Debit oder Credit) bzw. Bonuspunkten.
Mit Statement Services ST² werden gebuchte Transaktionen am Abrechnungsstichtag für den Karteninhaber zum Kontoauszug / Abrechnungsnachweis aufbereitet.
Der Kontoauszug/Abrechnungsnachweis wird im DIN-A4-Format aufbereitet und durch den Einsatz von LD² zur Ausgabe und zum Versand gebracht.
Für die Aufbereitung besteht eine hohe Flexibilität in der Parametrierung pro Institut für den Datennachweis in dem segmentierten Seiten-Layout.
Außer Logo-Einblendungen, zentrale und individuelle Mitteilungsaufdrucke können diverse Hinweise über den Karteneinsatz und deren Statistik nachgewiesen und Einfluss auf die Fußzeilenaufbereitung genommen werden.
Neben der papierhaften Aufbereitung eines Kontoauszugs werden die Daten in elektronischer Form für die weitere Verwendung in externen Systemen für KAD-Ausgabe und
Internet-Ausgabe (Online-Banking, Star Money) aufbereitet und parallel in eigenen Datendateien bereitgestellt.
Ebenfalls werden die Abrechnungen in der papierhaften Darstellung für eine Mikroverfilmung/Archivierung als AFP-Datei oder eigene konventionelle Mikroverfilmungsdatei separat aufbereitet.
In diesen Fällen wird auch, für den Fall einer Nichterreichbarkeit des Karteninhabers über diese Medien, eine Rückführung unterstützt, die eine nachträgliche, berechenbare, papierhafte Versendung durchführt.
Im Falle einer Miles & More Anbindung des Kartenprodukts erfolgt eine Synchronisation der Bonuspunkte mit dem System MM².
Mit Audit Log Services AL² werden alle Neuanlagen, Änderungen und lesenden Zugriffe für einen beliebigen Zeitraum gespeichert.
Die Anwendung ermöglicht eine flexible, auf Datenänderungskontrolle ausgerichtete, Auswertung von Änderungen und/oder Zugrif-fen über eine interaktive Benutzerschnittstelle.
Zusätzlich können die Daten druckaufbereitet auf Reports bereitgestellt werden.
Für die Online-Anzeige bzw. Druckausgabe kann die Kartennummer gem. PCI DSS maskiert werden.
Mit Account Management AM² erfolgt die Buchung und Abrechnung von monetären Transaktionen.
Alle monetären Transaktionen (MasterCard, VISA, Gebühren, manuelle Buchungen, usw.) werden verarbeitet und auf dem zur Karte gehörenden Konto gebucht.
Bei Einbindung des Zinsrechnungsmoduls IN² werden Transaktionen valutakonform verarbeitet.
Für die periodische Abrechnung werden pro Institut (Produkt), ggf. auch pro Konto, eigene Abrechnungstermine verwaltet, zu denen eine Kontoabrechnung erstellt wird und das Konto durch einen Lastschrifteinzug ausgeglichen wird.
Mit Authorisation Interface AX² erfolgt die Datenkommunikation zwischen dem Karten-management und Autorisierungssystem.
AX² hat die Aufgabe, die Daten aus Neuanla-gen und Änderungen im Kartenmanagement, die für die Autorisierung relevant sind, real time an das Autorisierungssystem zu übertragen.
Im Gegenzug können alle Autorisierungsanfragen über AX² für die weitere Verarbeitung innerhalb von PSX² entgegen-genommen und an die relevante Instanz verteilt werden.
Mit Invoice and Billing Services IB² erfolgt eine flexibel parametrierbare Abrechnung von Leistungen eines Prozessors gegenüber Instituten und Dienstleistern.
Über sog. Datenermittlungsprogramme werden alle benötigen Werte aus dem Kartenmanagementsystem automatisiert ermittelt und bereitgestellt.
Daneben können zusätzliche Daten aus anderen externen Systemen elektronisch bereitgestellt werden.
Die Leistungen können als Basisleistungen, Zusatzleistungen oder Umlageleistungen definiert und abgerechnet werden.
Der Aufbau der Abrechnung einschließlich Teilüberschriften und dazugehörigem Ausweis von Zwischensummen kann flexibel definiert werden.
Alle Leistungen können interaktiv online verwaltet werden.
Weiterer Bestandteil von IB² ist die Abrechnung von Versicherungsprämien mit einer monatlichen Prämienberechnung und einer nachträglichen, jährlichen Gesamtabrechnung.
Mit Interest Calculation IN² erfolgt sowohl die Berechnung von Guthabenzinsen als auch die Berechnung von Zinsen bei Teilzahlungsmöglichkeit („Revolving Credit“).
Wesentliches Merkmal von IN² ist die Valutafähigkeit, die es ermöglicht, Transaktionen mit einem zurückliegenden Valutadatum zu verarbeiten und entsprechende Zinskorrekturen durchzuführen.
Bei der Teilzahlungsvariante kann zwischen der Deutschen Zinsmethode (30/360) und der Europäischen Zinsmethode (act./360) gewählt werden.
Neben der Definition von Kulanztagen bei der Teilzahlung können bis zu 10 Staffelzinsen für die Guthabenverzinsung parametriert werden.
Einzelne Transaktionsarten (z.B. Einzahlungen) können valutarisch ab Einzahlungsdatum berücksichtigt werden.
Zinsparameter können auf Instituts Produkt oder Kartenkontoebene definiert werden.
Durch den Einsatz von IN² werden Zinsbuchungen mit Nachweis des effektiven Zinssatzes für einen Kontoauszug bereitgestellt.
Mit der PSX² Produktverwaltung werden system, bereichs und institutsweite Vorgaben für eine Produktbeschreibung durchgeführt.
Mit einer Standard- und Individual-Parametrierung werden Kartenprodukte für die Verarbeitung definiert und den Verarbeitungsprozessen im System bereitgestellt.
Aus PM² werden alle produktrelevanten Verarbeitungen in den PSX Hexagonen mit plausibilisierten Parametern versorgt.
Mit Transaction Server TX² werden „Compliance-Anforderungen“ von MasterCard und VISA erfüllt, um eine korrekte und nachvollziehbare Verarbeitung der Clearing & Settlement Dateien aus und mit dem Netz von MasterCard und VISA zu gewährleisten.
Zusätzlich besitzt es eine Schnittstelle zur Aufnahme von monetären, kartennummernbasierten Transaktionen aus externen Systemen, sog. „on us“ Transaktionen (z. B. exter-nes Kartenmanagement- bzw. externes Bankssystem).
Mit dem Import von Autorisierungstransaktionen werden die Abgleiche vorgenommen, um autorisierte Limit-Reduzierungen zu bestätigen bzw., für den Fall der Nichtausführung, wieder aufzulösen.
Für die Chargeback-Überwachung erfolgt eine sog. „HOTPAN“-Überwachung und kennzeichnet Transaktionen für eine dedizierte weitere Bearbeitung.
Die eingehenden „Incoming“ Daten werden aufbereitet und in einer Datenbank gespeichert.
Für die wei-tergehende Verarbeitung werden von MasterCard und VISA-Umsätzen einheitlich auf-gebaute Transaktionsdaten erzeugt und für die Buchungsverarbeitung bereitgestellt.
Aus DX² werden sog. „Chargebacks“ nach den Regularien aufbereitet und als „Out-going“ Daten an MasterCard und VISA übertragen.
Zur Fraud-Überwachung werden sog. „SAFE“ Daten an MasterCard übermittelt.
Mit Stock Data Interchange SI² erfolgt die Annahme, Speicherung und Verwaltung von nicht monetären Stammdaten von Kunden, Konten und Karten.
Stammdaten können jederzeit aus externen Systemen/Quellen importiert oder online durch eine interaktive Schnittstelle (PCP) erfasst werden.
SI² gewährleistet eine korrekte und nachvollziehbare Verarbeitung aller Änderungen der Stammdaten über die ‚Daily Change’ Funktionalität und mit einem Nachweis jeder Änderung auf Feldebene über AL².
Anderen PSX-Komponenten stellt SI² alle vorhandenen Informationen, z.B. Konto-/Kartenreferenzen, auch ‚real time’, zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
Mit Daily Reconciliation DR² wird täglich eine automatische Tagesabstimmung pro Insti-tut durchgeführt, basierend auf allen verarbeiteten Transaktionen (Incoming Files Mas-terCard & VISA, Online Erfassung und User Input) und unter Berücksichtigung der durchgeführten Karteninhaberabrechnungen.
Das Ergebnis der Tagesabstimmung sind Reports, die die korrekte Verarbeitung aller Transaktionen eines Tages für den
Prozessor und für jedes einzelne Institut (Gesamt und pro Produktgruppe) dokumentieren.
Für alle Abstimmungspositionen lassen sich Kontoverbindungen hinterlegen, die eine automatisierte Verbuchung auf den Bestands bzw. Aufwands und Ertragskonten des Insti-tuts ermöglichen.
Mit Dispute Management Interface DX² werden dem Chargebacksystem ausgewählte MasterCard und VISA Transaktionen mit den für die Reklamationsbearbeitung benötigten Datenfeldern zur Verfügung gestellt und um Transaktionen und relevante Kundendaten (z.B. Name, Adresse, usw.) ergänzt.
Zusätzlich werden täglich automatisierte „Representments“ und „Hot PAN“ Umsätze an das Chargebacksystem übertragen.
Nach der Bearbeitung nimmt DX² die Ergebnisse aus dem Chargebacksystem entgegen und stellt sie aufbereitet den Folgesystem gem. den festgelegten Ergebnisoptionen zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung:
a) Erstellung eines Chargebacks (Outgoing über TX²)
b) Erstellung von Korrekturbuchungen im Kartenmanagement
c) Direkte Gutschrift auf das Girokonto des Karteninhabers
d) Bereitstellung der Daten für das Settlement SE²
Mit Embossing Services EM² wird die Prägung der physikalischen Karten und der PIN Erstellung gem. den Vorgaben von MasterCard und VISA initiiert.
Die dazu benötigten Daten werden in EM² aufbereitet und in Abhängigkeit der gewünschten Aktionen (Neukarte, Ersatzkarte, Renewal, PIN Erstellung, usw.) in Form von elektronischen Prägeaufträgen an den jeweiligen Kartenhersteller übertragen.
Mit EM² können alle Arten von Kreditkarten inkl. EMV Chip (Privatkarten, Commercial Cards, virtuelle Karten, Motivkar-ten, usw.) erstellt werden.
Die Parametrierung von EM² erlaubt die individuelle Gestaltung des Kartenlayouts auf Produktebene eines Instituts.
Ein „Reject Handling“ ermöglicht die Nachbearbeitung von abgelehnten Prägeaufträgen durch den Kartenhersteller und dokumentiert den individuellen Status bei jeder Karte (Online und im Report).
Mit Foreign Trade and Payments FP² erfolgt der Nachweis gem. deutscher Außenwirtschaftsverordnung (AWV) für Umsätze von Deviseninländern im Ausland sowie für Um-sätze von Devisenausländer im Inland.
Der AWV-Report (Sonderform Z 4) dokumentiert dabei die Summe der Umsätze der Bezugsgruppe pro Land, in Abhängigkeit der zu meldenden Mindestbeträge.
Dabei besteht die Möglichkeit, Transaktionen mit definier-ten Merchant Category Code oder E-commerce Transaktionen auszuschließen.
Der Report wird nach verschiedenen Kriterien wie Institutsverband, Mandanten usw. erstellt.
Mit Cardholder Security CS² erfolgt eine „real time“ Prüfung (24/7) auf Karteninhaberdaten, die bei der Anmeldung zu MasterCard Secure Code bzw. Verified by VISA im Rahmen des Online Shoppings von der Fa. Arcot an CS² übertragen werden.
Für Privatkarten und Commercial Cards können unterschiedliche Prüfungsanforderungen parametriert werden.
Dieser Service kann pro Institut auf Produktebene aktiviert werden.
Daraufhin werden täglich relevante Karteninhaberdaten (aus Neuanlagen und Änderungen) aus dem Kartenmanagement SI² an CS² übertragen und dort mit den Nutzungsanfragen gespeichert.
Mit Fund Transfer Services FT² werden auf Basis von Zahlungssätzen, die von anderen Systemen im definierten Eingabeformat übertragen werden, Zahlungsverkehrsdateien zur Weiterverarbeitung im nationalen bzw. europäischen Clearingsystem, erstellt.
Pro Institut und Produkt kann parametriert werden, ob die Zahlungsverkehrsdatei gemäß Datenträgeraustauschverfahren (DTA = national) bzw. gemäß ISO20022 (SEPA = eu-ropäisch) erzeugt werden soll.
Für beide Varianten werden sowohl das Bank/Bank-Format als auch das Kunde/Bank-Format unterstützt. In Abhängigkeit des gewählten Verfahrens werden als Bankverbindung Kontonummer/BLZ oder IBAN/BIC verwendet.
Mit Insurance and Adjustment IA² wird die Erfassung und Verwaltung von Leistungen aus den Karteninhaberversicherungen gewährleistet.
Die Versicherungsverarbeitung erfolgt in einem monatlichen und jährlichen Rhythmus, abhängig von den Varianten der Versicherungsleistungen.
Der kaufmännische Prozessor tritt gegenüber den Versicherungsgesellschaften als Beitragszahler auf und berechnet die Versicherungsleistungen weiter an die teilnehmenden Institute.
Zu den Versicherungsgesellschaften bzw. deren Abrechnungsstellen werden die Daten über eine Schnittstelle übermittelt.
In Abhängigkeit von den Verträgen werden die Versicherungsbeiträge als monatliche Abrechnung oder als jährliche Vorauszahlung mit einer Adjustierung am Jahresende (bezogen auf die Entwicklung der Kartenzahlen) abgerechnet.
Mit Letter Distribution LD² erfolgt die physikalische Erstellung von DIN A4 Ausdrucken (z.B. Abrechnungen an die Karteninhaber, AWV Report).
Auf Basis einer segmentierten Druckzeilenstruktur erfolgt eine IBM 3800 Laser-Drucker-Aufbereitung mit AFP-Einblendungen.
Die Parametrierbarkeit erlaubt eine Beilegerfachzusteuerung und Druckstrassenaufbereitung mit automatischer Kuvertierung.
Eine automatische Wiegeeinrichtung ermittelt das zu frankierende Porto und übermittelt es der Frankiereinrichtung.
Verpackungs und Frankierungslisten unterstützen den Postversand-Service mit Nachweisen über die Frankierungsmenge und manuelle Sonderbehandlungen.
Mit Monetary Business Cases MG² werden alle erzeugten und verarbeiteten monetären Geschäftsvorfälle aus dem Kartenmanagementsystem für andere externe Systeme (z.B. SAP) bereitgestellt, primär zur parallelen Nachweisbarkeit in anderen Buchungssystemen.
Als monetärer Geschäftsvorfall wird eine Transaktion bezeichnet, die im Kartenmanagement gebucht wird oder für die eine Buchung erzeugt worden ist (Buchungen, Transaktionen, Gebühren, DTAs, usw.).
Die monetären Geschäftsvorfälle werden an 7 Tagen in der Woche bereitgestellt und können nach abgestuften Verdichtungsmöglichkeiten komprimiert werden, um den Datenumfang zu reduzieren ohne den Buchungswert zu beeinflussen.
Mit Miles & More MM² wird die Verwaltung der Kundendaten für die Teilnehmer am Miles & More (MM) System ermöglicht.
Dabei erfolgt die Ermittlung der Bonusmeilen auf Basis der dafür relevanten Umsätze.
Im Weiteren werden die Daten der betroffenen Kartenkonten aufbereitet, inkl. der Weiterleitung der Bonusmeilen an MM und einschließlich der Verarbeitung von Rückweisungen.
Zudem werden die Daten der Teilnahme in der Processingkostenabrechnung (IB²) berücksichtigt und abgerechnet.
Auf der Kreditkartenabrechnung (ST²) werden die Bonusmeilen getrennt ausgewiesen und mit dem Miles & More System zum Abrechnungsstichtag synchronisiert.
Mit Multiple Data Services Interface MS² werden Stammdaten, Bewegungsdaten (das betrifft vor allem gebuchte Transaktionen MasterCard und VISA TXN,
Interchange Fees, User Input, systemgenerierte Gebühren, usw. und Parameterdaten aus dem Kartenmanagement) für externe Systeme aufbereitet und bereitgestellt.
Aus MS² erfolgt die Datenbereitstellung für das Data-Warehouse SIS+ und Daten für die Versorgung von Instituten für deren eigene Datenweiterbearbeitungen und anzeigen.
Die periodische Ausgabefrequenz zur Datenbereitstellung kann pro Institut flexibel definiert werden und erfolgt in verschiedenen Formaten (z.B. CSV, XML).
Mit Other Value Added Interface OI² erfolgt die Verwaltung von Vertragsdaten für Kartenzusatzleistungen, bei denen ein Datenaustausch zwischen Prozessor und externen Dienstleistern (z.B. MWSG, Musikverlag) fungiert.
Teil der Leistungen von OI² ist dabei die tägliche Ermittlung und Übertragung von Neuzugängen und Änderungen von Karten, Konten und/oder Kundendaten an die externen Drittdienstleister oder Dateneigner.
In OI² wird ein (Karten) Produkt eines Instituts mit dem Leistungspaket einer externen Firma verknüpft.
Damit haben alle Karteninhaber dieses Produktes die Möglichkeit, das Leistungspaket zu nutzen.
Zu diesem Zweck werden zunächst einmalig alle zu einem Produkt gehörenden Kartenkonten auf Basis von Vertragsbeziehungen an den externen Drittdienstleister übertragen.
Anschließend erfolgt nur die Mitteilung von individuellen Neuanlagen, Änderungen oder Löschungen der Karteninhaberdaten.
Mit Report Generator RG² erfolgt die zentrale Druckaufbereitung, konfektionierung und verteilung für alle Reports aus dem PSX-System.
Die Reports werden sowohl als Druck-Dateien für IBM 3800 Laser-Drucker, Dateien zur elektronischen Archivierung oder für die Mikroverfilmung und ggf. auch für eine Online-Anzeige bereitgestellt.
RG² erfüllt die Aufbereitung von Druckausgaben für 2 Eingangs-Varianten an. Zum einen werden ASA-Druckzeilen-Dateien nach Revisionsanforderungen aufbereitet, für eine Druckverteilung konfektioniert und zum anderen werden aus Datendateien revisionssichere Reports aufgebaut.
Die Druckaufbereitung deckt sowohl Hoch als auch Querformate ab. Bei der Aufbereitung wird das z/OS Druckformat mit 80/132 Zeilen pro Zeile und ASA-Druckzeilensteuerung angewendet.
Die Druckausgaben werden zu Druckstapeln pro Institut konfektioniert.
Ein Druckstapel beinhaltet einen nach Revisionsvorgaben konfigurierten Deckblatt-Nachweis mit dem Hinweis, welche Reports im Stapel ent-halten sein können und enthalten sind.
Eine Druckstapelkonfektionierung erfolgt für Ausgaben an Institute, Call-Center-Abteilungen und für eine zentrale Processor-Bearbeitung (Systembelange).
SIS+ bietet allen Nutzern, vom einzelnen Institut bis hin zum Processing-Dienstleister, die Möglichkeit umfassende Daten
(Stamm- und Bewegungsdaten) aus dem Kreditkartengeschäft zu analysieren und damit Entscheidungen auf Basis fundierter Zahlen treffen zu können.
SIS+ ermöglicht den Zugriff auf alle wichtigen Daten, die im Lebenszyklus einer Kreditkarte entstehen:
– Karten- und Kundendaten, Kartenprägung
– Autorisierungen, Umsätze, Bonuspunkte, Abrechnungen, Chargebacks
– Interne Kostenverrechnung
SIS+ bietet unterschiedliche Detaillierungsgrade, wie sie situationsabhängig benötigt werden:
– Auswertung über den Gesamtbestand
– Betrachtung von Teilbeständen, z.B. Regionen, Filialen
– Daten jeder einzelnen Karte
SIS+ unterstützt das Marketing:
– Erkennung von Trends im Kundenverhalten auf Basis des historischen Nutzungsverhaltens
– Durchführung von Produktvergleichen zur Bewer-tung verschiedener Produkte bzw. deren Änderun-gen
– Ergebnisermittlung auf Basis von Produkten oder einzelne Kunden
– Nutzung der Ergebnisse für die Erstellung von Se-rienbriefen
SIS+ erleichtert das Tagesgeschäft:
– Reporterstellung für die monatliche Meldung an MasterCard und VISA
– Datenexport zur Nutzung in anderen Systemen
SIS+ ist schnell und leicht nutzbar:
– Zahlreiche vorbereitete Standardberichte erfordern nur die Vorgabe von Zeiträumen und die Auswahl von Produkten
– Das Ergebnis ist sofort verfügbar und kann nach Bedarf gedruckt oder in unterschiedliche Formate exportiert werden
– Individuelle Auswertung mit Vorgabe der gewünschten Kriterien können einfach und schnell durchgeführt werden – es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich
SIS+ steht an jedem Arbeitsplatz zur Verfügung:
– Zugriff durch Geschäftsstellen oder Institute mittels Internet-Browser möglich, d.h. keine Installation notwendig
SIS+ ist eine zertifizierte Software gem. GoB:
– Es existiert ein definiertes und geregeltes Freiga-beverfahren für jede Änderung und alle Erweiterungen
– Die Zertifizierung des Produktes wird regelmäßig von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durchgeführt
Die Funktion eines Hexagons steht in einer ereignisbezogenen Abhängigkeit zu anderen Funktionen. Die Erfüllung der Funktion wird durch zeitlich gesteuerte oder ereignisge-triebene Aktivierungen veranlasst.Innerhalb eines Hexagon erfolgt die Datenhaltung für die bezeichnete Funktion vollstän-dig. Der Zugriff auf Informationen anderer Hexagons erfolgt ausschließlich mittels einem API. Jedes Hexagon ist für die Datenhaltung seiner Funktionalität verantwortlich. Kein Programm eines Hexagon greift direkt auf Daten eines anderen Hexagons zu.
Technische Voraussetzungen für PSX²
Die Datenhaltung erfolgt mittels DB2
Die Programmiersprachen sind COBOL und C
Interaktive Dialoge sind unter IBM und Websphere implementiert
Die Datenkommunikation erfolgt mit XML-Strukturen, MQ, Tabellen oder seq. Dateien.
Das System wird unter z/OS, LINUX, AIX und UNIX implementiert